Die Gartenarbeit kann losgehen
Wo einst genascht, geerntet und gepflückt wurde, herrscht nun gähnende Leere. Aber das soll so nicht bleiben: Abgestorbene Äste sind zu entfernen und zu kompostieren. Die noch vorhandene Mulschicht, die über den Winter geschützt hat, wird gelockert und in den Boden eingearbeitet. Bevor das zarte Beikraut noch stärkere Wurzeln schlägt, wird es jetzt kinderleicht gejätet. “Vorsicht gilt jedoch den im Herbst eingesetzten Blumenzwiebeln,”
Jetzt wird mit dem eigenen Kompost gedüngt. GärtnerInnen schwören zudem auf Hornspäne – einen eiweißhaltigen, organischen Dünger. Vor allem Gemüsepflanzen wie Kraut, Zucchini, Kürbis oder Tomaten sowie Rasengräser und Zierpflanzen danken der Frühjahrskur mit einer reichen Ernte bzw. gutem Wuchs. So steht der guten Ernte nichts mehr in Wege.
Pflanz’ mich! Das kommt jetzt unter die Erde
Auch Gemüse wird im Frühbeet eingesetzt. Für eine duftende Schmetterlingswiese landen die Keimlinge von Thymian oder Ringelblume auf der Fensterbank neben den jungen Gemüsesetzlingen. Nach den Eisheiligen kommen sie ins Freie. “Dazu sollen die Bewässerungsanlagen kontrolliert und bei trockener Witterung in Betrieb genommen werden, weil viele Pflanzen, die gerade austreiben, gerade im Frühjahr vertrocknen.
Hoch hinaus im Hochbeet
Nach Frost und Schnee ruft auch das Hochbeet nach Arbeit. Zu Beginn sollte man die Differenz nach der Zersetzung mit frischer Erde auffüllen. Wenn das Hochbeet ein Frühbeet werden soll, dann wärmt der Deckel die Erde auf. Ab Anfang März kann man schließlich mit der Aussaat von Spinat oder Feldsalat beginnen.
Rasen küsst sich selber wach
Braun und kahl sieht er aus, der Rasen im Frühjahr, und nicht selten ist er von Pilzerkrankungen wie dem Schneeschimmel befallen. Aber das soll uns nicht weiter jucken: Denn die Gräser haben glücklicherweise den Wachstumspunkt unter der Erde und können gesund wieder austreiben. Damit er nach und nach wieder saftig grün strahlt, ist laut der Initiative “Natur im Garten” Nichtstun das beste Mittel!
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